Der Unterschied zwischen biologischem und synthetischem Hanf

CBD spielt eine zunehmend bedeutende Rolle in nutrazeutischen und pharmazeutischen Industrien weltweit. Aufgrund dessen ist es wichtig, zwischen existierenden Produkten zu unterscheiden. Auf den globalen Märkten werden unterschiedliche Hanfsorten angeboten. Es gilt, den Unterschied zwischen biologisch- bzw. synthetisch erzeugtem Hanf herauszustellen. Die Art der Erzeugung stellt eine der wichtigsten Faktoren für die Bestimmung der Qualität von CBD-Produkten dar. Die von uns unter www.cbd-kauf.de angebotenen, goldenen CBDoc-Öle sowie unsere weiteren Produkte stammen ausschließlich aus nachhaltiger und biologischer Produktion.

Biologischer Hanf

Um den Unterschied zwischen biologischem und synthetischem Hanf zu verstehen, gilt es zunächst, die beiden Produktionsarten darzustellen. Biologischer bzw. industrieller Hanf ist eine Nutzpflanze, die von der Menschheit bereits seit tausenden von Jahren genutzt wird. In antiken Kulturen wurde die Pflanze aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer stabilen Fasern genutzt, um beispielsweise Kleidung oder Seile herzustellen. Auch in Ritualen oder zu medizinischen Zwecken wird die Pflanze seit vielen Jahrtausenden verwendet. Biologischer Hanf, auch bekannt als Nutzhanf, ist dafür bekannt, wenig bis gar kein THC zu enthalten. THC ist der wohl bekannteste Wirkstoff der Cannabispflanze und verantwortlich für die psychoaktive Wirkung bei Konsum der Pflanzenteile. CBD- und Hanfsamenöle werden aus diesem Grund aus CBD-reichem Hanf gewonnen, da der Wirkstoff THC hier nicht erwünscht ist. Die immer intensivere Forschung bezüglich Cannabis sowie Cannabinoidergänzungsmitteln der letzten Jahrzehnte hat einige wichtige Erkenntnisse hervorgebracht. So wird angenommen, dass die Phytonährstoffumgebung der Cannabispflanze deutlich wirkungsvoller ist, wenn alle Bestandteile erhalten bleiben. Neben CBD enthält Hanf beispielsweise auch aromatische Kohlenwasserstoffe: Die Terpene. Diese sind zuständig für das Anlocken von Bestäubern während des Pflanzenwachstums. Des Weiteren wird ihnen eine mögliche Unterstützung zahlreicher physiologischer Funktionen bei Konsum von CBD Produkten zugeschrieben. Es wird angenommen, dass CBD und Terpene im menschlichen Körper synergetisch zusammenarbeiten. Es wird weiterhin vielfach angenommen, dass CBD-Ergänzungsmittel erheblich wirksamer sein können, wenn alle Bestandteile der Pflanze erhalten bleiben.

Biologisch und natürlich wachsender Hanf in der NaturBiologisch und natürlich wachsender Hanf in der Natur

Synthetischer Hanf

Synthetischer Hanf ist keine natürlich wachsende Pflanze, sondern wird in Laboren von Wissenschaftlern hergestellt. Diese Art von Hanf wird heute beispielsweise zur Produktion von Seilen, Kleidung oder Taschen verwendet. Die Produkte sowie diese Art des Hanfs lassen sich nicht zu den CBD-Ergänzungsmitteln oder Cannabinoiden zählen. Die meisten Menschen beziehen sich eigentlich auf synthetische Cannabinoid-Rezeptoragonisten, wenn sie von synthetischem Hanf sprechen. Darunter versteht man künstlich erzeugte Wirkstoffe wie beispielsweise Spice, die vor circa zehn Jahren aufkamen und als „legal highs“ bezeichnet werden. Diese sind bisher noch unzureichend erforscht und Zusammenhänge mit möglichen Risiken oder gesundheitliche Beeinträchtigungen sind bekannt. Genutzt wird diese Technologie beispielsweise von der pharmazeutischen Industrie sowie illegalen Unternehmen. Die künstliche Veränderung des CBD-Anteils wurde als vielversprechend betrachtet, allerdings hatdieses Verfahren auch einige Nachteile.

Kampagne gegen synthetischen Hanf / synthetisch produzierten HanfKampagne gegen synthetischen Hanf / synthetisch produzierten Hanf

Neuste Entwicklungen bezüglich synthetischem Hanf

Die amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel hat künstlich erzeugte Medikamente wie Marinol genehmigt, die synthetische Formen des psychoaktiven Wirkstoffes THC enthalten. Dieses Medikament wird zur Behandlung von Patienten mit einer Vielzahl von Erkrankungen verwendet. Es enthält Dronabinol, ein synthetischer Stoff, der dem natürlichen Cannabinoid THC ähnelt. Trotz Unterstützung der Medizinforschung wird Marinol regelmäßig eine nur beschränkte Wirksamkeit nachgesagt, die oftmals mit unerwünschten Nebenwirkungen einhergeht. Es wird angenommen, dass dies mitunter am Mangel vielfältiger Pflanzenbestandteile liege. Darüber hinaus haben sich synthetische Cannabinoide mittlerweile einen schlechten Ruf als Straßendroge erworben. Im Gegensatz zu natürlich gewachsenem, psychoaktivem Cannabis stellen diese synthetischen Alternativen eine ernste Gefährdung für die Gesundheit dar. Biologischer Cannabis hat bis heute noch nie eine tödliche Überdosis verursacht, wohingegen die sogenannten „legal highs“ wie „K2“ und „Spice“ eine Vielzahl von negativen Effekten zugeschrieben wird. Diese umfassen beispielsweise Erregung, Übelkeit sowie Herzrasen. Synthetische Cannabinoide sind, gleich den biologischen, Agonisten von Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems (kurz: ECS). Abhängig von der Dosis und anderen Faktoren können diese Substanzen die CB1- und CB2-Rezeptoren hyperstimulieren, was bei einigen Menschen zu einer Vergiftung führen kann. Derzeit werden diese synthetischen Cannabinoide vom Frühwarnsystem der EU überwacht. Außerdem scheint die Häufigkeit des Gebrauchs dieser synthetischen Alternativen rückläufig zu sein. Eine Studie brachte hervor, dass der Konsum synthetischer Cannabinoide von amerikanischen Jugendlichen im Alter von 17 und 18 sich von 11,4% im Jahr 2011 auf 5,8% im Jahr 2014 reduziert hat. CBD wird aufgrund seiner nicht vorhandenen, psychoaktiven Wirkung nicht als Straßendroge verkauft. Allerdings bleiben viele Unklarheiten und Bedenken bezüglich möglicher Nebenwirkungen und mangelnder Wirksamkeit synthetischer CBD-Isolate bestehen. Anekdotische und vorklinische Belege stützen bislang die These, dass Ergänzungsmittel, die aus der gesamten Pflanze gewonnen werden, Cannabinoid-Isolaten auf bestimmten Gebieten überlegen sind.

CBD Öl aus biologischem Hanf

Cannabinoid-Öl aus biologischem Hanf hat sich einen guten Ruf als potentes und nicht-psychoaktives Nahrungsergänzungsmittel erworben. Der Konsum natürlich erzeugter Öle sowie weiterer Produkte aus Hanf weist keinerlei besorgniserregende Nebenwirkungen auf, die bei dem Konsum synthetischer CBD-Produkte auftreten können. Die Auswahl des richtigen biologischen Öls unterliegt außerdem weiteren, wichtigen Faktoren. CBD wird aus Hanf extrahiert, um den Wirkstoff zu isolieren. Für dieses Verfahren gibt es unterschiedliche Methoden, wobei die CO2-Extraktion als eine der „saubersten“ genannt werden kann. Durch dieses Vorgehen wird sichergestellt, dass keine Rückstände zurückbleiben und das Produkt nicht giftig ist. Bei www.cbd-kauf.de finden Sie ausschließlich erstklassige, biologisch erzeugte CBD-Öle und weitere Produkte. Alle Artikel unseres Sortiments werden sorgfältig getestet und überprüft, sodass wir Ihnen eine hervorragende Qualität versichern können.